Ein besserer Weg:
Vertriebssystem
Neue und innovative Produkte werden oft über sogenannte Direktvertriebe wie z.B. Multi-Level-Marketing eingeführt. Anstatt Millionenbeträge in die Bekanntmachung der Produkte zu investieren (klassische Werbung) entschließt sich ein Unternehmen die Verbreitung über sogenannte Repräsentanten oder Partner voranzutreiben. Dadurch sind die nötigen Kapitalkosten anfänglich geringer, da Provisionen vom vereinnahmten Umsatz ausbezahlt werden und somit keinen Finanzbedarf darstellen.
Diese Repräsentanten verdienen an der Weiterempfehlung der Produkte aber auch an der Rekrutierung weiterer Repräsentanten. Dabei verdienen die Repräsentanten nicht nur an den eigenen Produktverkäufen sondern wiederum erhalten sie Provisionen für Produktverkäufe welche die von ihnen geworbenen Repräsentanten tätigen. Dabei werden sogenannte Sub-Provisionen oft bis in tiefe Ebenen vergütet. Somit verdient der Repräsentant an Verkäufen welche die Repräsentanten des Repräsentanten des Repräsentanten des Repräsentanten des Repräsentanten des Repräsentanten usw. des von ihm geworbenen Repräsentanten tätigen. Daher kommt auch der Begriff Multi-Level-Marketing (mehrfache Ebene).
Die sogenannten Marketingpläne (Provisionsstrukturen) sind dabei oft sehr komplex und für den Laien undurchsichtig gestaltet. Nur zu oft sind die Großverdiener nicht diejenigen welche die meisten Umsätze tätigen sondern welche die meisten Repräsentanten geworben haben (größte “Downline” haben). Dabei verdienen einzelne Personen oftmals 6-stellige Euro Beträge und dies monatlich! Dies führt oft zu einem Interessenskonflikt und der eigene Verdienst steht plötzlich im Vordergrund und das eigentliche Produkt verliert an Bedeutung.
Es gibt mehrere Gründe warum sich ein Unternehmen für die MLM Vertriebsstruktur entscheidet. Oft sind es neue und innovative Produkte die von MLM Unternehmen angeboten werden. Hohe Anlaufkosten sind mit der Forschung und Produktentwicklung verbunden und eine schnelle Marktdurchdringung, ohne dabei viel Kapital investieren zu müssen, ist wichtig um möglichen “Nachahmern” einen Schritt voraus zu sein. Statistiken zeigen dass diese Unternehmen jedoch nur kurz am Markt sind und dass die Mehrheit nach 5 Jahren nicht mehr existiert. Dies ist logisch denn was vor 5, 10 oder 15 Jahren noch neu und innovativ war ist in unserer schnelllebigen Zeit oftmals schon überholt oder wurde bereits zum Marktstandard. Meistens ist es auch so, dass diese Innovation (wie sie es einmal war) nach einigen Jahren bereits wesentlich günstiger hergestellt werden kann bzw. die Anlaufkosten bereits amortisiert wurden (aufgrund hoher Verkaufszahlen). Eine spätere Preissenkung ist jedoch schwer möglich da es sich negativ auf den Verdienst der Vertriebsmitarbeiter auswirken würde. Sie würden sich dann ein neues Produkt/Unternehmen suchen wo eine höhere Provision ausbezahlt wird.
Unser Produkte werden zu 85% direkt an den Konsumenten über unseren Online Shop verkauft. Dies ermöglicht uns eine optimale Kostenstruktur und spart dem Endverbraucher Geld. Werbungskosten (Google, Facebook, etc.) und Rabatte für Wiederverkäufer sind deutlich geringer als bei anderen Vertriebsformen. Unsere durchschnittlichen Vertriebskosten betragen weniger als 30% des Verkaufspreises.
Im Vergleich liegt dies deutlich unter den Vertriebskosten von typischen Direktvertrieben wo nicht nur Kosten für Provisionen und Sub-Provisionen sondern auch für Marketingveranstaltungen anfallen. Dazu kommen oft noch die Kosten für erfolgsorientierte Vergütungen (z.B. kostenlose Autobenützung) und Incentives wie z.B. Reisen oder Gutscheine. Die gesamten Vertriebskosten bei diesen typischen Direktvertrieben belaufen sich oft auf jenseits von 60% des Verkaufspreises.
Vertriebskosten im Vergleich
(in % des Verkaufspreises)
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Nutri Juice Vertriebskosten
%
MLM/Network-Marketing Vertriebskosten
Verbleibende Rohspanne
(Produktkosten, Betriebskosten, etc.)
- Rohspanne Nutri Juice 70%
- Rohspanne MLM/Network-Marketing 40%
Um bei MLM/Network-Marketing die gleiche Rohspanne zu erzielen, muss der Verkaufspreis
%